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Vorhang

Wozu soll der Vorhang dienen? In erster Linie soll das Baby bzw. Kleinkind in einem abgedunkelten Raum seinen Mittagsschlaf oder zur Nachtruhe kommen. Grundsätzlich ist es über die Mittagszeit hell,  ab Mai bis September sind die Sommerabende ebenfalls hell. Eine gute Kombination für einen Kinderzimmervorhang ist somit eine zweispurige Laufschiene. Die zum Fenster gewandte Schiene sollte mit einem blickdichten Schlauchschal versehen werden. Eine vollkommende Abdunkelung des Zimmers ist auf diese Art gewährleistet. Für die ins Zimmer gewandte Schiene ist eine Dekogardiene vorgesehen. Stoffmäßig bieten sich vor allem fliessende Stoffe an. Leinengardienen sehen edel aus, aber diese fallen starr, knittern mit jedem Handgriff. Bei der Wahldes Materials des Vorhanges sollte eventuell auch das Gesamtkonzept des Kinderzimmers Rücksicht genommen werden. Ein mit wenig Stoff eingerichtetes Zimmer halt, sprich  jedes Schreien des Kindes halt in so einem Raum und klingt für die Eltern gegebenenfalls beunruhigender. Auch späteres Springen, Trampeln oder Herumtoben erzeugt eine andere Resonanz in einem stoffarmen Raum. Ein Vorhang kann somit gut als Schalldämpfer dienen und eine gewisse Frequenz herausnehmen.

Die Farbgestaltung des Kinderzimmervorhanges ist als gestalterischer Farbtupfer zu sehen. Vorhänge, versehen mit Motiven, bieten visuelle Reize. Die Motivgestaltung, aus pädagogischer Sicht, ist in den ersten Lebensjahren eher groß, die Farbpalette hält sich an beruhigende Farben, grundsätzlich ist auf die Farbe Schwarz zu verzichten. Ist das Kinderzimmer mit einer Kindertapete versehen, wird empfohlen mit einfarbige Gardinen das Zimmer zu versehen, aus Gründen der Reizüberflutung. Wie bei allen Anschaffungen für den Nachwuchs, achten Sie auf schadstofffreie Verarbeitung und bestenfalls an biologische Stoffe.


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